KDK Attendorn e.V. - Willkommen beim KDK Attendorn e.V. Skip to content
Increase font size Decrease font size Default font size

 

KDK Attendorn Abteilungen  Taekwondo 

Für jeden das Richtige !

Taekwondo (TKD) wird von Sportlern jeden Alters und beiderlei Geschlechts mit Begeisterung betrieben. Kinderkurse sind für Kinder ab etwa fünf Jahren geeignet. Die Kinder werden dort nicht nur spielerisch zu gesunder Bewegung angeleitet. Stille Kinder werden ermutigt, sich mehr zu zutrauen, hyperaktive Kinder lernen sich in eine Gruppe einzufügen und Rücksicht auf andere zu nehmen. Wettkampf - TKD ist gut für die Fitness und fördert vor allem Kraft und Schnelligkeit, Beweglichkeit und Koordinationsfähigkeit. Der Formenlauf ist ruhiger und fast meditativ, dabei aber trotzdem überraschend anstrengend. Allen Bereichen gemein ist das "Do", die geistige Dimension des TKD. Davon fühlen sich viele Sportler angesprochen, die vom Training mehr erwarten, als Funfaktor, Schwitzen und Muskelkater - eine Bereicherung für Körper und Geist.

Trainingszeiten zum Schnuppern:
Kinder: Dienstag und Donnerstag, 17:00 Uhr, Turnhalle Martinusschule
Jugendliche/Erwachsene: Dienstag und Donnerstag, 18:00 Uhr, Turnhalle Martinusschule

Trainer

Taekwondo (auch Tae-Kwon-Do oder Taekwon-Do) ist ein koreanischer Kampfsport. Obwohl Taekwondo für den laienhaften Betrachter große Ähnlichkeiten mit anderen asiatischen Kampfsportarten aufweist, unterscheidet es sich in einigen wesentlichen Punkten von diesen. So ist die Taekwondo-Technik sehr auf Schnelligkeit und Dynamik ausgelegt, was nicht zuletzt durch den Wettkampf bedingt ist. Im Taekwondo dominieren Fußtechniken deutlicher als in vergleichbaren Kampfsportarten.

 

Taekwondo als moderner Sport unterteilt sich heute in die einzelnen Disziplinen:

1. Formenlauf (Teul, Hyeong, Poomsae (Taegeuk/Palgue): festgelegte Techniken werden in vorgegebener Reihenfolge durchgeführt.

2. Selbstverteidigung (Hosinsul): Selbstverteidigung gegen einen/mehrere unbewaffnete oder bewaffnete Gegner.

3. Einschrittkampf (Hanbon Kirugi, Ilbo-Matsoki, Ilbo-Taeryeon): Ein Schaukampf mit festgelegter Technikenreihenfolge gegen einen Gegner. Neben dem Einschrittkampf gibt es auch noch den Zwei- und Dreischrittkampf (Ibo- bzw. Sambo-Matsoki, Ibo- bzw. Sambo-Taeryeon), die eher untergeordnete Bedeutung haben.

4. Bruchtest (Gyeokpa): Zerstören von Holzbrettern, Ziegeln oder sonstigen Materialien mittels Taekwondo-Techniken.

5. Freikampf (Daeryeon, Matsoki oder Gyeorugi): abgesprochener oder freier Kampf in verschiedenen Kombinationen.

6. Wettkampf (Chayu Matsoki): Leicht-, Semi- oder Vollkontaktkampf gegen einen Gegner.

7. Grundschule (Gibon Yeonseup), Gymnastik (Dosoo Dallyon) und Theorie (Ilon) sollten aber auch ständige Trainingsbestandteile sein.

 

Auf dem Weg zur Olympischen Disziplin:

Die späteren 1970er und 1980er Jahre waren geprägt durch den Konflikt beider Taekwondo-Weltverbände, (ITF und WTF) respektive ihrer Präsidenten Choi Hong-hi und Kim Un-Yong. Kim konnte dabei auf die massive Unterstützung seiner Regierung bauen, und so gelang ihm schließlich 1980 die Anerkennung der WTF als Weltfachverband Taekwondo vom IOC. Bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul und 1992 in Barcelona war das WTF-Taekwondo als Demonstrationswettbewerb zugelassen, 2000 in Sydney 2004 in Athen und 2008 in Beijing war es vollwertige olympische Disziplin. 2012 in London ist Taekwondo ebenfalls im offiziellen Programm.

 
Kwon Kampfsport